Unsere Pressemitteilungen
Wir sitzen in gemütlicher Runde zusammen: Jürgen Michel, seit über zehn Jahren als Sozialarbeiter aktiv, erzählt, wie das „Mampf“ die Coronazeit überstanden habe. Erfreut lassen wir von DIE LINKE. Koblenz, uns von der Hilfsbereitschaft der Koblenzer*innen berichten, die dem „Mampf“ mit zahlreichen Sachspenden beisprangen. Wir tauschen Ideen aus und… Weiterlesen
Am Donnerstag, 02.07.2020, trafen sich Petra Sitte, linke Fachpolitikerin im Bundestag, u.a. in den Bereichen Wissenschafts- und Netzpolitik, und Oliver Antpöhler, Vorsitzender der Linksfraktion im Koblenzer Stadtrat, zu einem Online-Gespräch rund um das Thema „Smart City“. (Moderation: Annette Vollmar; Technik: Christian Zillgen). Wie Petra… Weiterlesen
Am letzten Samstag, 13.06.2020, zogen rund 2000 Demonstrierende vom Deutschen Eck aus los, um auf strukturellen und institutionellen Rassismus aufmerksam zu machen. Die Demonstration zeigte sich solidarisch mit der „Black Lives matter“-Bewegung in den USA, diesich – ausgelöst durch die Ermordung Georg Floyds durch Polizeibeamte – gegen eben solchen… Weiterlesen
Da zeigen LINKE und Grüne Symbole, die von der Meinungsfreiheit gedeckt - und erlaubt sind - und fünf Parteien verlassen protestierend die Sitzung. Dass dann Herr Ernst Knopp von CDU auch noch unreflektiert LINKE als Linksextremisten betitelt,weil sie Antifa-Symbole zeigen, ist geradezu unerträglich. Seit der Befreiung der Gefangenen aus Buchenwald… Weiterlesen
Zum zwölften Mal gibt es in Koblenz einen CSD. Die Gewalt gegen die LSBTIQ-Community rund um die Stonewall Inn, die zu der ersten Christopher Street Day Demonstration in New York geführt haben, ist nun 50 Jahre her - eigentlich ein Grund, sich auf die Wurzeln zu besinnen und sich und andere für das Erreichte zu feiern. Seit der ersten Stunde war… Weiterlesen
Solidarität mit Israel
Pressemitteilung DIE LINKE. Stadtverband Koblenz vom 10.10.2023
DIE LINKE. Stadtverband Koblenz erklärt sich solidarisch mit den Betroffenen des Terror-Angriffs der radikal-islamistischen Hamas auf Israel seit den Morgenstunden des 7. Oktober. Wir verurteilen auf das Schärfste diesen Terror-Angriff, der bereits über 700 Tote, 2.100 Verletzte sowie hunderte Entführte zu verantworten hat. Wir blicken auf alle Menschen in dieser Region, die ein friedliches Zusammenleben wollen und die keine militärische und noch weniger eine terroristische Auseinandersetzung wünschen.
Wir danken der Linken in Bremen für ihren Initiativ-Antrag „Solidarität mit Israel“ auf ihrem Landesparteitag am 8.10.23, auf den wir uns in unserer Solidaritätsbekundung beziehen. Der gesamte Antrag ist hier zu finden: https://www.dielinke-bremen.de/partei-und-struktur/landesparteitage/31-lpt-8-oktober-2023/beschluesse-und-wahlen/
„Wir sind in Gedanken bei den Opfern der Attacke, ihren Familien und Verletzten. Mit ihrem unprovozierten Angriff hat die Hamas nicht nur den direkten Tod von hunderten Menschen zu verantworten, sondern hat auch die nun laufende und anstehende militärische Reaktion Israels, die auch auf palästinensischer Seite zivile Opfer fordern wird, willentlich in Kauf genommen. Wir begrüßen und unterstützen die Aufrufe der UN-Beobachtertruppe zur Zurückhaltung. Auch die militärische Reaktion auf einen Angriffskrieg muss verhältnismäßig sein und zivile Opfer vermeiden.
Dieser Angriff auf Israel ist nicht bloß eine koordinierte Anschlagsserie, sondern zielt auf die Sicherheit und den Bestand des Staates ab. Die Existenz Israels ist für uns undiskutierbar, wir verurteilen den Terror auf das Schärfste und stehen solidarisch zu Israel.“
Koblenzer Linke gratuliert Kevin Wilhelm (DIE PARTEI) zur Wiederwahl zum Vorsitzenden des Landesverbandes RLP!
DIE LINKE. Stadtverband Koblenz gratuliert gemeinsam mit ihrem Stadtrat Oliver Antpöhler-Zwiernik unserem sehr guten Parteifreund Kevin Wilhelm zur erneuten Wahl am 5. August 2023 zum Vorsitzenden des Landesverbandes Rheinland-Pfalz von DIE PARTEI. Die sehr gute Zusammenarbeit zwischen DIE LINKE und DIE PARTEI zeigt sich nicht nur zwischen den Koblenzer Kreisverbänden, sondern insbesondere in der seit 2019 bestehenden Fraktionsgemeinschaft beider Parteien im Koblenzer Stadtrat. Unsere Glückwünsche gehen ebenso raus an die Koblenzer Florian Niedt, der erneut zum Schatzmeister gewählt wurde, sowie dem neuen Anti-Diskriminierungsbeauftragten Phil Fornalak (gemeinsam mit Diana Freibote).
Für Drugcheckings und gegen Kriminalisierung von Drogenkonsument*innen
Die Sommerzeit ist auch die Zeit von Musikfestivals jeglicher Art. Dazu gehört die „Nature One“, ein Festival für elektronische Musik, das jährlich in Kastellaun über mehrere Tage stattfindet. Dass auf solchen Veranstaltungen verbotene Substanzen („Drogen“) konsumiert werden, ist allseits bekannt. Die Linkspartei in Koblenz kritisiert die Polizeikontrollen, die in der Nähe dieses Festivals durchgeführt werden und spricht sich stattdessen dafür aus, Konsument*innen zu entkriminalisieren und Steuergelder in Modelle wie das „Drugchecking“ zu investieren statt in Polizeikontrollen.
Beim „Drugchecking“ handelt es sich um ein Angebot an Konsument*innen ihre „Drogen“ auf Reinheit, Dosierung usw. zu überprüfen, um so u.a. risikoreiche Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen zu minimieren. Dieses Modell wurde bereits erfolgreich in Berlin getestet und wird aktuell vielerorts ausprobiert.
Die Koblenzer Linkspartei fordert von der Landesregierung, solche Modelle flächendeckend in Rheinland-Pfalz zu testen: „Uns geht es darum, Menschen, die ‚Drogen‘ konsumieren und/oder an einer Drogensucht leiden, Beratung und Unterstützung anzubieten“, so Christian Zillgen, Mitglied des Sprecher*innenrates der Koblenzer Linkspartei: „Wir wollen den Konsum harter Drogen nicht verharmlosen“, so Zillgen weiter, „sondern den Schwarzmarkt für solche Drogen effektiv bekämpfen. Das geht aber nur mit einer Politik, die endlich Konsument*innen nicht als Kriminelle behandelt, sondern diese versucht z.B. durch medizinische und therapeutische Behandlungsangebote zu schützen.“ Das „Drugchecking“ solle daher immer auch mit einem Beratungsangebot einhergehen sowie Informationsmaterial für Betroffene vorhalten.
Insgesamt spricht sich die Koblenzer Linkspartei für eine Entlastung von Polizei und Justiz aus und für eine umfassende Aufklärungsarbeit an Schulen und Jugendeinrichtungen sowie den Ausbau beratender und sozialpädagogischer Arbeit.
Der Stadtverband Koblenz der Partei DIE LINKE. gibt eine eigene Zeitung heraus. Sie nennt sich „linksdruck“ und soll 2 bis 3 mal im Jahr erscheinen. „Linksdruck“ richtet sich an linkspolitisch aktive Menschen in Koblenz und der Region, die Mitglieder der Linkspartei sind oder ihr nahestehen. Sie will ein Forum bilden für linkspolitische Diskussionen und dabei verschiedene Textformen mit Kunst verbinden. Die erste Ausgabe widmet sich schwerpunktmäßig unter dem Titel „Keine Wertschätzung, kein Geld, keine Zeit. Wie Lohnarbeit immer mehr zur Ausbeutung wird“ dem Thema prekärer Arbeitsverhältnisse. In diesem Kontext wird auch die drohende Privatisierung des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein (GKM) kritisch beleuchtet. Die erste Ausgabe ist am 1. Mai dieses Jahres erschienen und kann als PDF-Datei auf der Webseite der Koblenzer Linkspartei (https://www.die-linke-ko.de/die-linke-koblenz/zeitung-linksdruck/ ) abgerufen werden. Eine Printversion ist beim Sprecher*innenrat erhältlich (sprecherinnenrat@die-linke-koblenz.de). Die Zeitung ist kostenfrei. Das Redaktionsteam besteht aus Loriana Metzger und Christian Zillgen, beide Mitglieder des Sprecher*innenrats der Linkspartei in Koblenz.